Prolog

Wie merkwürdig sind doch all die Geschichten, die ich bei meinen Reisen auf den Wolkeninseln gesammelt habe – doch keine ist so merkwürdig wie jene, welcher ich auf der Überfahrt nach Himmelsruh begegnete.

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Aufruhr in Nimbusheim

Die Explosion zerriss den Morgenhimmel und Eva wurde fast von der Plattform gefegt. Sie klammerte sich an das Geländer, während Trümmerteile aus der Luft fielen und Menschen schreiend umherliefen.

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Eine vergilbte Karte

„Was fällt dir eigentlich ein?“ Der Kapitän der Hafenwehr war außer sich und die Wut malte ihm rote Flecken auf die Wangen. In seinen siebzehn Dienstjahren war so etwas noch nicht vorgekommen, dass sich eine Zivilistin den Fluggefährten der Wache bemächtigt hatten. 

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Die fast vergessene Legende

„Eva, bist du da oben?“ Graubarts Stimme drang von unten zu ihr herauf. Als sie nicht antwortete, hörte sie, wie der alte Seebär sich schnaufend daran machte, zum Dachboden aufzusteigen. Sie stand auf und trat ihm am oberen Ende der Leiter entgegen. 

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Ein Schiff namens Rex

Der Morgen war kühl und die ersten Sonnenstrahlen tauchten Nimbusheim in ein warmes, goldenes Licht. Zwischen den Zinnen, Türmen und Fahnenmasten verzogen sich die Nebelschwaden und hier und da hing ein kleines Wölkchen noch an einer Regenrinne fest. 

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Der wortkarge Navigator

Erschöpft strich sich Eva das Haar aus der Stirn. „Nora!“, rief sie durch den Qualm, „Wo steckst du denn?“ Eines der Bullaugen an der Seite des Schiffes öffnete sich und ein Schwall kastanienbrauner Locken kam heraus.

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Aufbruch ins Ungewisse

Sie saßen zu viert an Graubarts altem Küchentisch. Die Karte lag vor ihnen ausgebreitet und die goldenen Linien schimmerten im Licht der Petroleumlampe. 

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Im Auge des Sturms

Der Himmel hatte sich in ein wogendes Meer aus Dunkelheit verwandelt. Blitze zuckten in den Wolkenbergen, die sich wie lebendige Wesen bewegten.

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